Holzbranche.com
    Suchfilter

    alle News anzeigen

    Kontrollierter Holzfluss vom Wald bis zum Kunden:

    17.05.2002 - HB-PR-Agentur

    Holzwerke Gmach nach PEFC-Kriterien zertifiziert Im Februar hat sich die im oberpfälzischen Pösing angesiedelte Holzwerke Gmach GmbH & Co. KG als eines der ersten von etwa 30 weiteren holzverarbeitenden Unternehmen in Deutschland nach PEFC-Kriterien qualifizieren lassen. Den Anstoß dazu gab einerseits Kundendruck – so verlangen einige Abnehmer ausschließlich zertifiziertes Holz. Aber auch die Tatsache, dass bei Gmach ohnehin schon zwischen 70 % und 95 % des verarbeiteten Rundholzes aus zertifizierten Wäldern stammt, bot eine günstige Voraussetzung zu diesem Schritt.

    PEFC – was verbirgt sich hinter dem Kürzel?

    Umweltinitiativen der 70er Jahre lenkten erstmals das Bewusstsein weiter Bevölkerungskreise auf die Themen umweltfreundliche Holzerzeugung und naturnahe Waldbewirtschaftung. Sägewerke, Baumärkte, Papierfabriken, Zeitungsverlage – die Nachfrage nach Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern steigt und es ist absehbar, dass in nächster Zukunft der Holzabsatz ohne Waldzertifikat – wie das PEFC-Zeichen der Paneuropäischen Forstzertifizierung – schwieriger sein wird.

    Zwar sind „direkte Nachfragen nach zertifizierten Produkten aus nachhaltig wachsendem Rohstoff leider noch sehr dünn gesät“, erzählt Veronika Gmach, die als Prokuristin maßgeblich die Zertifizierung in ihrem Unternehmen vorangetrieben hat. „Aber die Tendenz – vor allem aus dem benachbarten Ausland – ist spürbar.“

    Bayern vorbildlich bei der Zertifizierung.

    Einer der wichtigsten Rohstofflieferanten bei GMACH ist seit vielen Jahren die Bayerische Staatsforstverwaltung, deren eigener Betrieb vollständig zertifiziert ist. Aber auch die anderen Waldbesitzer in Bayern sind in Sachen PEFC Vorreiter – vielleicht, weil in Bayern schon seit über 250 Jahren nach dem Nachhaltigkeits-Prinzip gewirtschaftet wird. Alles in allem wird bereits 71% der bayerischen Waldfläche gemäß den Anforderungen von PEFC bewirtschaftet – im bundesdeutschen Durchschnitt hat sich schon mehr als die Hälfte des Waldbesitzes für das System entschieden.

    Holz gehört einfach dazu

    Für Holzlieferanten wie beispielsweise die Bayerische Staatsforstverwaltung ist es erfreulich, dass mit dem Unternehmen Gmach ein Hersteller den Produktkettennachweis liefert, der es versteht, Holz mit einem umfassenden Sortiment in seiner ganzen Vielseitigkeit bis hin zu Hightech-Produkten anzubieten.

    Heinz Läufer, Großkundenbetreuer bei der Forstdirektion Niederbayern-Oberpfalz, ist außerdem davon überzeugt, dass das Holz durch die besonderen klimatischen und standörtlichen Bedingungen und die Böden dieser Region in einer Qualität zur Verfügung steht, in der es in den stärkeren Durchmessern auch mit den sonst so gelobten skandinavischen Hölzern mithalten kann. „Unsere naturnahe Waldbewirtschaftung berücksichtigt nicht nur die vielfältigen Funktionen des Waldes als einzigartige Natur- und Erholungsreservoirs, sie bringt vor allem auch international wettbewerbsfähige Qualitäten hervor.“

    Auf jeden Fall zeigen innovative Produkte wie zum Beispiel die ein- und dreischichtigen Vollholzplatten von Gmach, dass Holz aus heimischer Produktion nicht nur zu den modernsten Werk- und Baustoffen gehört, sondern sich auch bestens für zeitgemäßes Bauen und Wohnen eignet. Dass damit auch Zielgruppen gewonnen werden können, denen die Begeisterung für das Naturprodukt Holz nicht unbedingt in die Wiege gelegt wurde, ist Veronika Gmach besonders wichtig: „Bislang waren es vor allen Dingen die Schreiner und Zimmerer, die die Platten über den Fachhändler bezogen haben. Heute entdecken auch immer mehr Heimwerker die Möglichkeit dieser Werkstoffe – zum Beispiel im Innenausbau für Wand, Boden und Decke.“

    Inzwischen hat sich der Anteil an zertifiziertem Holz in der Verarbeitung weiter erhöht, was daran liegt, dass man bei Gmach bewusst an Lieferanten herantritt, die den Nachhaltigkeits-Nachweis erbringen. Messbare Marketingvorteile konnten nach so kurzer Zeit zwar noch nicht festgestellt werden, aber langfristig wird das PEFC-Logo sicherlich auf immer mehr Produkten zu sehen sein. Da die Holzwerke GMACH den direkten Kontakt zu den Abnehmern pflegen, ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich auch viele Kunden in die „Chain-of-Custody“ einreihen.
    Ansprechpartner:
    Holzwerke Gmach GmbH & Co. KG
    E-Mail:
    info@holzwerke-gmach.de
    Internet:
    http://www.holzwerke-gmach.de

    Diesen News-Artikel weiterempfehlen


    Kommentare
    Es sind noch keine Kommentare vorhanden.
    Hier können Sie einen Kommentar verfassen

    Bitte gegen Sie mindestens 10 Zeichen ein.
    Wie viele Stunden hat ein Tag?

    Ergonomisch voll auf der Höhe: EsitASS von ASSMANN

    Von den 35 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet fast jeder zweite im Büro. In einem Umfeld ohne größere Risiken, sollte man meinen ... Doch Arbeitswissenschaftler schlagen Alarm: Längeres Sitzen in starrer Haltung schwächt nicht nur das Leistungsvermögen, sondern verursacht auf Dauer irreparable Haltungsschäden. Bereits ein Drittel aller Fehlzeiten gehen auf das Konto von Erkrankungen der Muskulatur und des Skeletts. Und: Allein die Hälfte aller Rentenanträge auf Berufsunfähigkeit werden wegen chronischen Bandscheibenproblemen eingereicht. ... weiter

    Kategorie: Möbel , eingestellt am 16.05.2002

     

    Bilanz 2001 - Hawa AG wächst in Europa und Asien

    Positive Signale und Investitionen in die Zukunft „Positive Signale aus einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“, so charakterisieren die beiden Geschäftsführer Gregor und Heinz Haab die Bilanz der Hawa AG ... weiter

    Kategorie: Unternehmen und Leute , eingestellt am 16.05.2002

     

    Neue Produktionshalle schafft Kapazität - Hettich investiert in Ausbildung

    Am 7. Mai 2002 erfolgte die Grundsteinlegung für eine neue Produktionshalle mit einem hochmodernen Ausbildungszentrum in Kirchlengern. Dr. Dieter Wirths, technischer Geschäftsführer der Hettich Gruppe und Wilfried ... weiter

    Kategorie: Unternehmen und Leute , eingestellt am 15.05.2002

     

    146. Vollversammlung der Handwerkskammer Ulm

    Abt Dr. Stoffels fordert mehr Miteinander Eigenwohl und Gemeinwohl bedingen einander Ohne Eigenwohl kein Gemeinwohl und umgekehrt; Ohne unternehmerisches Han-deln kein Sozialstaat und ohne Sozialstaat kein Unternehmertum. Eigenwohl und Gemeinwohl bedingen einander gegenseitig. Beide haben ihre Berechtigung. Sie sind Voraussetzungen des Sozialstaates. Allerdings muss es gelingen, die Balance zwischen Eigenwohl und Gemeinwohl in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu halten. Dies erklärte Benediktiner-Abt Dr. Stoffels vom Kloster Neresheim auf der ordentlichen Frühjahrsvollversammlung der Handwerkskammer Ulm in Überlingen. Als Gastredner sprach er vor den 39 Mitgliedern der Vollversammlung zum Thema „Personale Qualitäten für das 21. Jahrhundert“. ... weiter

    Kategorie: News von Institutionen. , eingestellt am 13.05.2002

     

    Leitern und Gerüste: Reduzierbares Risiko

    EU: Arbeitsunfälle mit Gerüsten und Leitern kosten jährlich Milliarden / Abstürze von Leitern und Gerüsten häufigste Ursache / Richtiges Material reduziert Risiko Alarmierend: Nach neuen Zahlen der EU ... weiter

    Kategorie: Technik/Werkzeuge/Maschinen , eingestellt am 08.05.2002

     

    Holzkreativpreis 2002 auf der Holzmesse in Nagold

    Stuttgart/Nagold. Bereits zum sechsten Mal schreibt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gemeinsam mit dem HOLZABSATZFONDS (HAF) den begehrten Holzkreativpreis aus:Heimisches Holz, ... weiter

    Kategorie: Preise und Wettbewerbe. , eingestellt am 07.05.2002

     

    red dot für Comfortline-Großraumauszug - Internationales Gütesiegel für Designqualität

    Vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen wurde der Großraumauszug aus dem ComfortLine-Programm mit dem red dot award: product design 2002 ausgezeichnet. 1.479 Einsendungen erhielt das Design Zentrum Nordrhein Westfalen ... weiter

    Kategorie: Preise und Wettbewerbe. , eingestellt am 06.05.2002

     

    Arbeitsgemeinschaft Glas im Bau (AGiB) zum Umwelt­gutachten 2002

    CO2-Einsparpotenziale stärker nutzen Das nationale Klimaschutzziel bis zum Jahr 2005 – ein Viertel weniger Kohlendioxid als 1990 – ist nur noch erreichbar, wenn die Maßnahmen zum CO2-Abbau deutlich verstärkt werden. Auf diese Aussage im „Umwelt­gutachten 2002“ weist die Arbeitsgemeinschaft Glas im Bau (AGiB) hin und betont, dass die Sanierung von Fenstern der Weg sein könnte, um Heizverbrauch und Kohlendioxid-Emission zusätzlich zu senken. „Mit dem Austausch des veralteten Isolierglases gegen modernes Wärmedämmglas wird deutlich weniger Energie ‚zum Fenster hinaus’ geheizt“, so Frank T. Paßmann von der AGiB. Die AGiB ist ein Zusammenschluss der führenden Unternehmen der Glasindustrie Saint-Gobain Glass, Pilkington und Interpane. ... weiter

    Kategorie: Infos vom Bausektor , eingestellt am 03.05.2002

     

    Konjunkturbefragung 1. Quartal 2002

    Handwerkskammer-Präsident Horst Schurr: „Die Stimmung im Bezirkshandwerk ist besser als die tatsächliche Situation“ Die Stimmung im Bezirkshandwerk hat sich deutlich aufgehellt.Präsident Horst Schurr: „Die ... weiter

    Kategorie: Markt und Wirtschaft , eingestellt am 30.04.2002

     

    Neues Logo, neuer Pelletkessel, neues Firmengebäude

    SolvisLino ergänzt solare Systemlösungen mit Pelletkessel / Komplettanbieter präsentiert sich im neuen Gewand / Einzug in die Nullemissionsfabrik ... weiter

    Kategorie: Infos vom Bausektor , eingestellt am 25.04.2002

     

    Kantenfräsen, Bündigfräsen, Profilfräsen - die handliche Einhandfräse von Makita mit einfacher Frästiefeneinstellung

    Durch ein ebenso einfaches wie exaktes Einstellsystem zeichnen sich die beiden Einhandfräsen 3708 und 3708F von Makita aus. Die Frästiefe ist über einen Schnellspannhebel zu verstellen, und ein Stellrad mit ... weiter

    Kategorie: Technik/Werkzeuge/Maschinen , eingestellt am 24.04.2002

     

    Vierter Hettich-interner Technologietag

    Oberflächen im Fokus "Dekorative und funktionelle Oberflächen" lautete das Thema des vierten internen Hettich Technologietages, der am 10. April 2002 im EMR Energieforum in Bad Oeynhausen stattfand. Rund 70 ... weiter

    Kategorie: Unternehmen und Leute , eingestellt am 23.04.2002

     

    Neue Arbeitsvertragsmuster

    Jetzt auch im Internet unter www.hk-ulm.de Die Handwerkskammer Ulm bietet ihren Mitgliedbetrieben kostenlos elf neue Arbeitsvertragsmuster für verschiedene Beschäftigungsarten an. Inhaltliche Änderungen der Vertragsmuster mussten insbesondere durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz und die Umstellung auf den Euro erfolgen. ... weiter

    Kategorie: News von Institutionen. , eingestellt am 22.04.2002

     

    das-holzportal sponserte die Holztechniker der Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt/Main

    Auch dieses Jahr waren die Holztechniker der Philipp-Holzmann-Schule mit einem Informationstand auf der HOLZHANDWERK in Nürnberg am 20. - 24.03.2002 präsent. ... weiter

    Kategorie: 'dhp'-News. , eingestellt am 19.04.2002